Inversions- und Inlinersanierung
Inliner-Sanierung DN 1OO - 400 (größere Nennweiten auf Anfrage)
Ihr Problem:
Schäden an Haftungen für Hausanschlüsse und Hauptleitungen DN 1OO bis DN 400 hervorgerufen durch:
- Rißbildungen
- Wurzeleinwuchs
- Scherbenbildung
- Abwasseraustritt und Fremdwassereintritt (Ex- und Infiltration)
- mehrere Schäden im Haltungsbereich
- Nennweitenveränderungen
- Probleme bei der Sanierung mit Kurzlinerverfahren
So lösen wir Ihr Problem:
Es gibt zwei Möglichkeiten, den Inliner in das zu sanierende Rohr einzubringen.
- Über die Inversionstrommel (Druckkammer DN 1OO - 3OO) wird ein mit Harz imprägnierter PU-beschichteter Polyesternadelfilzschlauch in das zu sanierende Rohr „eingestülpt". Beim Einstülpen des Polyesternadelfilzes kann es nie zu Lufteinschlüssen im Scheitelbereich kommen. Der Polyesternadelfilz verdrängt beim Einstülpen das in Senken befindliche Wasser oder den vorhandenen Schmutz. Selbst Bögen und Rohrverjüngungen lassen sich mit diesem System vernünftig sanieren.
- Der mit schwundfreiem Epoxidharz getränkte Polyesternadelfilz mit einer Wandstärke von 3-7 mm, wird in das zu sanierende Rohr, z.B. über eine Seilwinde eingezogen. Die verwendeten Polyesternadelfllze gibt es in beschichteter und unbeschichteter Ausführung. Beim Einzugsverfahren mit einem unbeschichteten Polyestemadetfilzschlauch muß zusätzlich vor der Sanierung eine Aufblashilfe in Form eines Kalibrierschlauches in den Polyesternadelfilzschlauch eingezogen werden. Beide Sanierungsverfahren sorgen für eine absolut dichte und statisch selbsttragende "neue Rohrwandung". Wurzeln werden ferngehalten. Die Umweltverträglichkeit unserer Materialien ist durch Gutachten des „Hygiene-Institut Ruhrgebiet" bescheinigt.
Ihre Vorteile:
- Ein langfristig vernünftiges und auch preiswertes Sanierungsverfahren
für die Sanierung von Hausanschlußleitungen und Hauptrohren.
- Die einfache Anwendung durch flexibles Schlauchmaterial ermöglicht
u.a. das Auskleiden von Bögen bis zu 9O°, sowie die Abdichtung und
Stabilisierung einer kompletten Haltung.
- Das Verfahren ist kaltaushärtend (Verarbeitungszeit bei 22°: 45 Minuten, Aushärtungszeit nach 3-4 Stunden) und hält einer Prüfung nach ATV-A 127 ohne Einschränkung stand.